Bis zu den Wahlen bei der Frühjahrsversammlung der „Chiemgauviertler“ im Frühjahr war trotz allen Bemühens kein Kandidat für den Posten des 1. Vorstandes gefunden worden. Daher musste nun eine außerordentliche Versammlung einberaumt werden.
Das Nebenzimmer beim „Suranger“ war gut gefüllt, was als Zeichen des regen Interesses gewertet werden konnte.
Stellvertretender Vorstand Helmut Olenik begrüßte nun alle Mitglieder und besonders Gust Voit, der die Wahl wieder durchführte.
Georg Westner hatte sich für die nächsten 3 Jahre zur Verfügung gestellt und wurde nun schriftlich von allen 51 Anwesenden gewählt. Udo Schwarz wurde per Handzeichen zum Beisitzer gewählt.
Georg Westner bedankte sich für das Vertrauen und drückte nochmals gegenüber Korbinian Hainz seinen Respekt für seine Arbeit als 1. Vorstand in den letzten 27 Jahren aus. Dies sei eine im Chiemgaualpenverband einzigartige Ausübung dieses Amtes gewesen.
Jetzt erklärte er in seiner Antrittsrede, dass er seine Vorstandschaft als Übergangsphase für die nächsten 3 Jahre sehe. Er sei als Stellvertretender Gauvorstand schon ziemlich ausgelastet und sehe seine Aufgabe hauptsächlich in der Koordination der Aufgaben. Seine Stellvertreter Helmut Olenik und Maria Höhne sicherten ihm zu, ihm Arbeiten so gut wie möglich abzunehmen. Zur Wahl des 1. Vorstandes habe er sich bereit erklärt, weil ihm der Trachtenverein etwas bedeute.
Vor 2 Jahren hatte sich der Ausschuss in der Klausur in Holzhausen schon viele Möglichkeiten zur Gestaltung des Vereins in der Zukunft überlegt. Diese Ergebnisse möchte er nun umsetzen.
Wichtig hierbei sei erstens, den Probenraum in der Schule gemütlicher zu gestalten. Dann müsse unbedingt ein Stadel gebaut oder ausgebaut werden, damit das Eigentum des Vereins untergebracht werden könne. Die Sachen sind bis jetzt in Hilgen bei Korbinian Hainz untergebracht.
Anschließend bat er um rege Teilnahme an der Fronleichnamsprozession und dem Sommerfest am 20. Juni.
An jedem 1. Montag des Monats um 19.30 findet ein gemütlicher Vereinsabend im Probenraum statt. Es werden Ideen zur Gestaltung gerne angenommen.
Maria Höhne bat auch um Ideen, wie man das 100-jährige Gründungsfest im Jahr 2021 im Jahresverlauf gestalten könnte. Ausserdem wies sie darauf hin, dass eine WhatsApp-Gruppe zur Information über Termine des Vereins gegründet werden soll. Wer WhatsApp nutzt, kann seine Handynummer dazu mitteilen. Es kann nur von der Vorstandschaft etwas in die Gruppe gestellt werden, so dass keine unnötige Belästigung entsteht. Durch dieses Medium ist es möglich, dass auch passive Mitglieder oder solche, die nicht die Wasserburger Zeitung haben, vom Verein mehr mitbekommen.
Mit einem „Hoit ma zsamm und pack mas o“ sowie mit dem traditionellen „Treu dem guten alten Brauch“ schloss Georg Westner die Versammlung und wir gingen zum gemütlichenTeil des Abends über!
